LIQID Glossar
Hier finden Sie die wichtigsten Begriffe rund um die smarte Geldanlage einfach erklärt.
LIQID Wealth Vermögensverwaltung
LIQID Real Estate Immobilien
LIQID Private Equity Unternehmensbeteiligungen
Ein LIQID Cash Angebot erstellen Sie in wenigen Sekunden. Damit Sie später darauf zugreifen können, richten Sie zuerst einen LIQID-Online-Zugang ein.
LIQID Cash schließen Sie dann in fünf Schritten ab:
Wir kümmern uns um den Rest. LIQID Cash ist für Sie kostenlos.
* Aufgrund der hohen Nachfrage kann die Kontoeröffnung aktuell bis zu zehn Werktage dauern.
Wenn Sie noch keinen Online Zugang haben, können Sie diesen im nächsten Schritt einrichten.
Nein
Ja
Mit Ihren Angaben ermitteln wir in wenigen Klicks eine maßgeschneiderte Anlagestrategie. Diese können Sie mit einem LIQID-Online-Zugang abspeichern oder als PDF erhalten.
LIQID Wealth schließen Sie dann in fünf Schritten ab:
Wir setzen Ihre Anlagestrategie um und halten Sie laufend informiert.
Als Privatperson
Als juristische Person
LIQID Real Estate zeichnen Sie ganz einfach in vier Schritten:
Wir halten Sie laufend über Ihre Beteiligung informiert.
LIQID Real Estate zeichnen Sie ganz einfach in vier Schritten:
Wir halten Sie laufend über Ihre Beteiligung informiert.
Als Privatperson
Als juristische Person
LIQID Private Equity zeichnen Sie digital in wenigen Minuten. Die Zeichnung erfolgt in fünf Schritten:
Wir halten Sie laufend über Ihre Beteiligung informiert.
LIQID Private Equity zeichnen Sie digital in wenigen Minuten. Die Zeichnung erfolgt in fünf Schritten:
Wir halten Sie laufend über Ihre Beteiligung informiert.
Wenn Sie noch keinen Online Zugang haben, können Sie diesen im nächsten Schritt einrichten.
Nein
Ja
Wenn Sie noch keinen Online Zugang haben, können Sie diesen im nächsten Schritt einrichten.
Nein
Ja
Als Privatperson
Als juristische Person
LIQID Venture zeichnen Sie digital in wenigen Minuten. Die Zeichnung erfolgt in fünf Schritten:
Wir halten Sie laufend über Ihre Beteiligung informiert.
LIQID Venture zeichnen Sie digital in wenigen Minuten. Die Zeichnung erfolgt in fünf Schritten:
Wir halten Sie laufend über Ihre Beteiligung informiert.
Wenn Sie noch keinen Online Zugang haben, können Sie diesen im nächsten Schritt einrichten.
Nein
Ja
Wenn Sie noch keinen Online Zugang haben, können Sie diesen im nächsten Schritt einrichten.
Nein
Ja
Wenn Sie noch keinen Online Zugang haben, können Sie diesen im nächsten Schritt einrichten.
Nein
Ja
Wenn Sie noch keinen Online Zugang haben, können Sie diesen im nächsten Schritt einrichten.
Nein
Ja
Hier finden Sie die wichtigsten Begriffe rund um die smarte Geldanlage einfach erklärt.
Welche Anlageformen gibt es?
Warum in Wertpapiere investieren
Welche Risiken bei der Anlage in Aktien und Anleihen bestehen
Warum es zu Kursschwankungen kommt
Wo Anleger Wertpapiere erwerben können
Zusammenfassung
Viele Bundesbürger scheuen die Börse. Aktien und Anleihen sind ihnen suspekt. Sie parken ihr Geld deshalb lieber langfristig in sicheren Bankeinlagen oder entscheiden sich für Kapitallebensversicherungen, Rentenversicherungen und Bausparverträge. Früher, als die Zinsen noch hoch waren, war das auch sinnvoll. In den 80er und 90er Jahren zum Beispiel waren mit solchen Anlageformen durchaus Jahresrenditen von 5 Prozent oder mehr möglich. Doch mittlerweile sind mit diesen Anlageformen nur noch sehr geringe oder gar keine Erträge mehr zu erzielen. Nach Abzug von Inflation und Steuern, also real, drohen Anlegern damit sogar Verluste.
Eine beliebte Anlageform sind auch Immobilien. Denn sie gelten als wertbeständig. Als Direktinvestment haben Immobilien aber auch Nachteile. Denn Mietshäuser oder Eigentumswohnungen binden viel Kapital. Eine breite Diversifikation ist dadurch nicht möglich.
Auf der anderen Seite gibt es auch viele Anleger, die unangemessen hohe Risiken bei der Geldanlage eingehen. Sie lassen sich zum Beispiel auf den Grauen Kapitalmarkt ein. Das sind Anlagen in einem von der Finanzaufsicht (BaFin) nur wenig regulierten Segment, bei denen sehr hohe Gewinne möglich sind, oftmals aber auch sehr hohe Verluste bis hin zum Totalverlust entstehen können. Andere investieren ihr Kapital in Liebhaberobjekte wie Oldtimer, Kunstwerke, Musikinstrumente oder Wein. Auch hier sind in manchen Fällen hohe Gewinne möglich, doch auch hier sind die Risiken beträchtlich. Darüber hinaus gibt es zahlreiche alternative Anlageklassen wie Private Equity, Real Estate, Venture Capital oder Hedgefonds. Diese Anlageklassen sind für erfahrene Anleger als Diversifikationselement geeignet und können sehr hohe Erträge bringen. Als Basisanlage sind sie aber weniger geeignet.
Grundsätzlich besteht bei der Geldanlage ein positiver Zusammenhang zwischen Risiko und erwarteter Rendite. Wer höhere Renditen erzielen möchte, muss höhere Risiken eingehen. Wer eine geringe Risikotoleranz aufweist, muss wiederum auf Rendite verzichten. Die Risikoneigung des Anlegers sollte hierbei stets der Anlagenaufteilung im Portfolio entsprechen, was gelegentliche Anpassungen des Portfolios erfordert. Die Ermittlung des Risikoprofils sowie die laufende Überprüfung und Anpassung des Portfolios kann vom Anleger selbst oder aber von einem professionellen Vermögensverwalter übernommen werden.
Wer langfristig für das Alter vorsorgen möchte oder auch nur sein Kapital im Wert erhalten möchte, der kommt deshalb um Wertpapiere wie Aktien und Anleihen nicht herum. Denn mit diesen Anlageklassen lassen sich auch im aktuellen Zinstief noch ansehnliche Renditen erzielen. Anleger können Aktien und Anleihen entweder direkt kaufen oder über aktiv gemanagte Fonds oder börsengehandelte Indexfonds (ETFs) in diese Wertpapiere investieren. Der Vorteil: Mit nur einem einzigen Fonds oder ETF investieren Anleger auch bei relativ geringem Einsatz in Dutzende oder sogar Hunderte unterschiedliche Wertpapiere und diversifizieren damit ihr Kapital breit. Der Nachteil: Fonds kosten Gebühren. Bei aktiven Aktienfonds fallen in der Regel um die 1,5 Prozent pro Jahr an. ETFs sind deutlich kostengünstiger und schlagen in der Regel mit 0,1 bis 0,5 Prozent pro Jahr zu Buche.
Selbstverständlich ist die Anlage in Aktien und Anleihen nicht risikolos. Aktien sind Anteilsscheine an Unternehmen. Der Anleger wird also Miteigentümer und ist damit am Gewinn, aber auch am Verlust des Unternehmens beteiligt. Läuft es gut, erhält er seine Gewinnbeteiligung in Form einer Dividende. Außerdem kann er mit Kursgewinnen rechnen. Läuft es schlecht, wird die Dividende gekürzt oder ganz gestrichen und der Kurs fällt in der Regel. Allerdings kann ein Aktionär nie mehr als seinen Einsatz (also den Kaufpreis der Aktien) verlieren. Bei Anleihen (auch festverzinsliche Wertpapiere genannt) wird der Anleger dagegen Gläubiger für die Schulden eines Staates oder eines Unternehmen. Er erhält dafür Zinsen. Gerät der Schuldner in Schwierigkeiten, kann es aber passieren, dass der Anleger auf die Zinsen verzichten muss oder dass sogar sein Kapital verloren geht. Auch ihm kann es aber nicht passieren, dass er mehr als seinen Einsatz verliert, Wer sich ein breites Portfolio aus Aktien und Anleihen zusammenstellt oder über Fonds am Kapitalmarkt investiert, der reduziert seine Verlustrisiken erheblich. Denn selbst der Totalausfall eines Wertpapiers fällt dann kaum ins Gewicht.
Wer in Wertpapiere investiert, muss mit Kursschwankungen rechnen. Das gilt vor allem für Aktien, aber in einem bestimmten Maß auch für Anleihen. Solche Schwankungen sind normal. Bei Aktien werden sie vor allem vom Geschäftsverlauf des Unternehmens bestimmt, aber auch von der allgemeinen Wirtschaftslage, von der Stimmung der Investoren und vom politischen Umfeld. Bei Anleihen werden sie vor allem von der Entwicklung der Zinsen bestimmt: Steigt das allgemeine Zinsniveau, sinkt der Wert von bestehenden Anleihen – und umgekehrt. Kursschwankungen spielen für Anleger nur beim Einstieg und Ausstieg eine Rolle. Je länger die Anlagedauer, desto weniger fallen die Schwankungen ins Gewicht. Anleger sollten also nur Mittel am Kapitalmarkt investieren, die sie mittel- bis langfristig nicht benötigen. Die meisten Experten empfehlen Anlegern nur in Aktien zu investieren, wenn der Anlagehorizont mindestens fünf Jahre beträgt. Anleihen sollten Anleger am besten bis zum Ende der Laufzeit halten. Dann spielen die zwischenzeitlichen Kursschwankungen für sie keine Rolle.
Wo Anleger Wertpapiere erwerben können
In der Regel erteilen Anleger ihrer Bank einen Auftrag, die Wertpapiere für sie an einer Börse zu kaufen. Es fällt eine (geringe) Gebühr für den Börsenplatz sowie eine Provision für die Bank an. Die Höhe der Provision ist sehr unterschiedlich. Manche traditionelle Banken nehmen 1 Prozent der Anlagesumme. Online-Banken und Discountbroker begnügen sich mit deutlich weniger. Anleger können ihre Kauforder entweder unlimitiert (billigst) erteilen oder einen Höchstpreis nennen (Limit), bis zu dem sie das Wertpapier kaufen möchten. In diesem Fall wird die Order nur ausgeführt, wenn der Kurs das Limit nicht überschreitet. Analog verhält es sich beim Verkauf. Einige Online-Banken bieten den Wertpapierhandel auch zum Festpreis an: Handelspartner für den Anleger ist dann die Bank selbst und nicht der Anleger. Die Bank stellt einen Kurs und der Kunde hat dann in der Regel ein paar Sekunden Zeit, das Angebot anzunehmen oder nicht. Die Börsengebühr fällt bei diesem Direkthandel zwar weg. Oftmals ist der Kurs aber für den Anleger ungünstiger als beim Börsenhandel. Deshalb lohnt sich der Direkthandel für Anleger meist nur bei geringen Stückzahlen.
Wer Geld langfristig anlegen möchte (also mindestens fünf Jahre), sollte in Wertpapiere wie Aktien und Anleihen investieren – entweder direkt oder indirekt über Fonds. Wie das Geld zwischen Aktien und Anleihen aufgeteilt wird, hängt von der individuellen Risikoneigung des Anlegers ab. Digitale Vermögensverwalter wie LIQID helfen kostenlos bei der Ermittlung der Risikoneigung. Wer sich nicht selbst um die Auswahl und Verwaltung seiner Wertpapiere kümmern möchte, ist mit Anbietern wie LIQID ebenfalls gut bedient.