Private Equity: Der Zugang zu exklusiven Chancen für Privatanleger
Was ist Private Equity?
Private Equity (PE) bezeichnet Beteiligungen am Eigenkapital von Unternehmen, die nicht an der Börse notiert sind. Private-Equity-Manager erwerben Mehrheitsbeteiligungen an privaten Unternehmen oder übernehmen börsennotierte Unternehmen, um sie wieder in private Hände zu führen. Letzteres wird auch als Public-to-Private-Transaktion oder Take Private bezeichnet.
Nach dem Kauf eines Unternehmens engagieren sich Private-Equity-Manager in ihren Portfoliounternehmen. Ziel ist es, die Unternehmen aktiv weiterzuentwickeln, operativ zu optimieren und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Durch diese besondere Form der Investition hat die Anlageklasse für ihre Investoren historisch attraktive Renditen auf das eingesetzte Kapital erzielt.
Was macht Private Equity so attraktiv?
Private Equity ist bekannt für seine potenziell hohen Renditen, die in der Vergangenheit oft deutlich über denen der öffentlichen Aktienmärkte lagen. Darüber hinaus profitieren Anlegern von einer Reihe weiterer Vorteile, die andere Anlageklassen in dieser Form nicht bieten. Auch deshalb gilt Private Equity bei institutionellen und sehr vermögenden Anlegern, den sogenannten Smart-Money-Investors, als unverzichtbarer Pfeiler im Portfolio. Drei Vorteile stehen dabei im Vordergrund:
1. Diversifikation und Erweiterung des Anlageuniversums: Private Equity bietet Anlegern die Möglichkeit, in einen wesentlichen Teil der Wirtschaft zu investieren, der über die Aktienmärkte nicht zugänglich ist. In Deutschland machen börsennotierte Unternehmen nur etwa drei Prozent des Anlageuniversums aus. Das bedeutet gleichzeitig, dass sich rund 97 Prozent aller großen Unternehmen in Deutschland in Privatbesitz befinden.
Darunter befinden sich viele der wachstumsstärksten und attraktivsten Unternehmen des globalen Mittelstands, die sogenannten Hidden Champions. Diese Unternehmen sind häufig Marktführer in ihren jeweiligen Branchen und bieten attraktive Anlagechancen abseits der traditionellen Börsen.
Anleger, die ihre Investitionen auf die Kapitalmärkte beschränken, verpassen daher eine wichtige Möglichkeit zur Diversifizierung ihres Portfolios. Eine Investition in Private Equity bietet die Chance, an der Entwicklung von Hidden Champions zu partizipieren.
2. Konstante Performance: In den letzten 20 Jahren hat Private Equity mit einer durchschnittlichen Nettorendite von 14,5 Prozent pro Jahr die Renditen des öffentlichen Kapitalmarktes in den Schatten gestellt. In 16 der letzten 20 Jahre schnitt Private Equity besser ab als eine Anlage am Kapitalmarkt. Aus Sicht der Anleger boten die hohen Nettorenditen in der Vergangenheit gleichzeitig einen wirksamen Inflationsschutz.
3. Stabilität und Widerstandsfähigkeit: Die Beimischung von Private Equity kann das Risiko-Rendite-Profil eines Portfolios deutlich verbessern. In der Vergangenheit konnte eine Beimischung von Private Equity die Rendite eines Portfolios steigern und gleichzeitig die Volatilität eines Portfolios deutlich reduzieren. Darüber hinaus hat sich Private Equity über viele Konjunkturzyklen hinweg als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Im Zuge der Finanzkrise 2007/2008 fiel Private Equity weniger stark als Aktien und erholte sich gleichzeitig deutlich schneller.
Warum Private Equity in der Vergangenheit eine der exklusivsten Anlageklassen war
Private Equity war historisch eine Anlageklasse mit sehr hohen Eintrittsbarrieren. Für institutionelle Investoren wie Family Offices oder Stiftungen setzt eine Anlage in Private Equity gute Kontakte und ein über Jahre aufgebautes Netzwerk voraus. Die besten Private-Equity-Manager können sich ihre Investoren aussuchen und nehmen in der Regel nur Zeichnungen von langjährigen Partnern an. Der Zugang zu diesen Managern ist daher selbst für vermögende Privatpersonen schwierig.
Für Privatanleger stellten in der Vergangenheit auch die regulatorischen Rahmenbedingungen eine große Hürde dar. Hohe Mindestanlagebeträge und die Notwendigkeit umfangreicher Vorkenntnisse beschränkten den Zugang auf einen kleinen Kreis von Privatanlegern in Europa. Eine sinnvolle Diversifikation war in der Regel nur durch die Investition in Private-Equity-Dachfonds möglich. Diese verteilen als geschlossene Investmentfonds das Kapital der Anleger auf mehrere PE-Zielfonds.
Mit LIQID Private Equity NXT wird Private Equity zugänglicher
Smart-Money-Investoren setzen seit Jahrzehnten auf Private Equity als zentralen Baustein in ihren Portfolios. Sie investieren in der Regel bis zu einem Viertel ihres Kapitals in diese Anlageklasse. Der Zugang zu den Potenzialen von Private Equity steht nun auch Ihnen offen. Mit LIQID Private Equity NXT ermöglichen wir Privatanlegern ab dem ersten Quartal 2024, bereits ab 10.000 Euro in Verbindung mit einem Sparplan in Private Equity zu investieren – und das Seite an Seite mit den besten Private-Equity-Managern.